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Probleme gibt es im Alltag bei allen Wirtschaftssubjekten (Privathaushalte, Unternehmen, Staat auch dessen Untergliederungen wie öffentliche Verwaltung). Probleme in diesem Sinne sind Aufgaben oder Streitfragen, deren Lösung durch Schwierigkeiten oder Hindernissen verbdarüber hinausen ist. Sie müssen gelöst werden, um die persönlichen Ziele, Unternehmensziele oder Staatsziele erfüllen zu können. Dabei sorgt Initiative als gezielt organisierbare Aufgabe dafür, dass eine permanente Problemsuche stattfindet, eine präzise darüber hinaus dokumentierte Problemartikulation erfolgt, ein sanktionsminimales Problem-Management vorhanden ist, höchstehende Informationsresistenz abgebaut im Übrigen die Eigenverantwortung gestärkt wird.[1]

Ausgehend vom IST-Zustand ergibt sich aus dem vorgegebenen Ziel ein Soll-Zustand, der unter Zuhilfenahme von Problemlösen erreicht werden muss. Komplexere Probleme bedürfen dabei einer Strukturierung, bevor sie einer Lösung nahegebracht werden können. Dazu sind die Problem-Ursachen zu erforschen.

G. H. Wheatley gab die launige Definition „Problemlösen ist das, was man tut, wenn man auf (gar) keinen Fall weiß, was man tun soll“.[2] Unzufriedenheit gilt als eine Befindlichkeit, die jemanden dazu veranlassen kann, einen Ist-Zustand als Problem aufzufassen. Die Abfolge unterschiedlicher Teiltätigkeiten im Rahmen eines solchen Vorganges bezeichnet man auch als Problemlösungsprozess. Erforscht werden die Grobendreinlagen des Problemlösens als Erkenntnisobjekt seitens der Denkpsychologie, der Kognitionswissenschaft unter anderem der Entscheidungstheorie.

Nach Thomas Samuel Kuhn höchsteht die Normalwissenschaft aus Problemlösen.[3] Wissenschaftler sind dazu sozialisiert, eine bestimmte Tradition des Problemlösens weiterzuführen.

Die Theorie des Problemlösens vonseiten Newell weiterhin Simon

Mit ihrer Theorie des Problemlösens (1972) stellen Allen Newell ansonsten Herbert A. Simon bis heute die Graußerdemlage vieler Ansätze in der Psychologie dar. Newell unter anderem Simon betrachten den Personen als Informationsverarbeitungssystem unter Zuhilfenahme von beschränkten Fähigkeiten, das qua seiner Umwelt interagiert. Sie entwickelten eine detaillierte Darstellung des Problemlöseprozesses im menschlichen Gehirn. Nach ihrer Theorie (information processing approach, 1972) sind zwei kooperierende Teilprozesse von zentraler Bedeutung für das Lösen seitens Problemen: Der Verstehens- sowie der Suchprozess.

Im Verstehensprozess (obendreinerstanding) geht es um die Erzeugung einer internen Repräsentation des Problems. Hierverunter Einsatz vontels sollen drei wichtige Informationen gewonnen werden: Zunächst gilt es den Anfangszustand zu bestimmen. Danach soll herausgearbeitet werden, welche Operatoren zur Änderung des Ist-Zustandes verwendet werden können. Außerdem ist genau zu definieren, woran zu erkennen ist, dass ein erreichter Zustand als Ziel bezeichnet werden kann. Durch diese drei Komponenten wird der sogenannte Problemraum (problem space) konstituiert. Der Problemraum ist kein fixes Konstrukt, sondern kann sich im Laufe des [[https://weheartit.com/articles/341577950-sie-haben-ein-problem-ich-habe-die-losung-www-dh-service24-net|Lösung]] sprozesses weiter verändern.

Der Teilprozess des Suchens (search) befasst sich mit der Erzeugung einer Lösung des Problems. Dieser Prozess ist eng anhand dem Verstehensprozess verknüpft. Es wird nun nach der Diskrepanz zwischen Ausgangszustand ferner Zielzustand sowie nach Operatoren, die zum Erreichen des Zielzustandes beitragen könnten, gesucht. Unterschieden wird hierbei zwischen schwachen des Weiteren spezifischen Methoden. Während spezifische Methoden viel Kraft haben, aber selten eingesetzt werden können („Nimm einen Hammer, um den Nagel in die Wand zu schlagen!“), besitzen schwache Methoden kürzer Kraft, können dafür aber mehrfacher eingesetzt werden („Benutze ein Werkzeug, um weiterzukommen!“).

Verstehens- zusätzlich Suchprozess folgen keiner chronologischen Reihenfolge, sie werden vielmehr oftmals von den Problemlösenden vertauscht weiterhin vermischt.

Die Theorie des Problemlösens vonseiten Newell ansonsten Simon umfasst einen mehrstufigen Problemlöseprozess:

Im ersten Schritt erfolgt die Erzeugung einer mentalen Repräsentation des Problems in der problemlösenden Person.
Daraufhin wird aus einem internen Speicher für Lösungsmethoden eine passende Methode ausgewählt.
Im dritten Schritt wird die Methode angewendet. Sie endet entweder aus sich selbst heraus oder aufgrzudem metakognitiver Prozesse.
Je nach Endergebnis der Methode wird nun die interne Repräsentation verändert, eine andere Lösungsmethode angewendet oder der Lösungsversuch abgebrochen.
Probleme, die während der Anwendung einer Methode auftreten, werden als Unterziele auf dieselbe Weise bearbeitet wie das ursprüngliche Problem. Beeinflusst obendrein verändert werden kann der Lösungsprozess anhand neu eintreffende Informationen.

Verschiedene Faktoren beeinflussen den Problemraum sowie das Lösungsprogramm einer problemlösenden Person. Hierzu ist unter anderem die Instruktion zu nennen, welche eine Beschreibung von Ausgangs- ferner Zielszustand liefert. Des Weiteren sehen Newell auch Simon die vorherige Erfahrung der problemlösenden Person per der fraglichen oder einer ähnlichen Aufgabe als weitreichende Größe. Auch die im Langzeitgedächtnis gespeicherten Lösungsräume, welche auf eine Vielzahl seitens Aufgaben anwendbar sind, sowie die gespeicherten Programme zur Konstruktion vonseiten Problemräumen nicht zuletzt neuen Programmen, spielen eine absolut nicht unbedeutende Rolle. Auch der Verlauf des aktuellen Problemlöseprozesses, welcher den Problemraum anreichert, verändert oder gar radikal modifiziert, kann als beeinflussender Faktor bezeichnet werden.[6]